Customer Stories: Appy Days! Zwei innovative Marken entdecken eine Gemeinsamkeit.

In unseren Customer Stories geben wir einen spannenden Einblick in die Welt unserer Kunden. Das sind Radsportvereine, kleinere und größere Radfahrgruppen, Veranstaltungen und Unternehmen. Eines haben sie alle gemeinsam. Sie lieben guten Service und vertrauen auf uns, wenn es um hochwertige Radsportbekleidung geht. Für Wouter Slotegraaf von Cyql war nicht nur exzellenter Service entscheidend – er fand darin auch die Inspiration für eine besondere Zusammenarbeit mit Kalas. Doch wieso beschäftigt sich ein ehemaliger Amateurfußballer eigentlich mit Radsport?
"Wie bei vielen anderen auch, hinderte mich ein kaputtes Knie daran, weiter Fußball zu spielen. Eine sportliche Alternative fand ich im Radsport. Zunächst hatte ich nur ein mittelmäßiges Rennrad, genauso wie meine Kleidung, die ich in einem dieser 'sehr günstigen' eShops bestellt hatte. Dennoch machte mir das Radfahren sofort Spaß. Ich begann mit einem Garmin und einem Herzfrequenzmesser zu trainieren und war überzeugt.", so Slotegraaf.
Gewissenhaftes Training bis ins Detail
Über ein Unternehmernetzwerk in der Provinz Friesland, an der Nordküste der Niederlande, lernte Slotegraaf unseren Mitarbeiter und ehemaligen Radprofi René Hooghiemster kennen.
"René erstellte Trainingspläne für mich und führte mich an den Radsport heran. Unsere Verbindung wurde schnell intensiver. Denn je mehr man fährt, desto wichtiger werden die Details. Das betrifft auch die Kleidung. Dank Kalas fahre ich jetzt bei allen möglichen Temperaturen und Wetterbedingungen. Eine gute Ausstattung ist sowohl auf dem Rad als auch in meinem Geschäft wichtig. Mit dem richtigen Equipment gehen die Arbeit und das Radfahren viel leichter von der Hand."
Slotegraaf besitzt ein IT-Unternehmen namens "Freed". Das ist friesisch für Freitag. Gegründet im Jahr 2012 von ihm und seinem Lebensgefährten Jan Kooistra, dessen Herz ebenfalls für den Radsport schlägt. Warum "Freed"? Als letzter Arbeitstag der Woche hat der Freitag etwas Entspanntes. Und dieses Gefühl möchten die beiden an jedem Tag der Woche vermitteln. Derzeit beschäftigt Freed 16 Mitarbeiter und entwickelt Apps.
Immer tiefer tauchten sie in die Welt des Radsports ein und schon bald kam der Wunsch nach eigener selbstgestalteter Radsportbekleidung auf. Und das war nur der Anfang. Freed gründete ein Start-Up namens "Cyql". Mit der gleichnamigen App verbanden Slotegraaf und Kooistra ihre Leidenschaft zum Radsport und ihr Wissen über Apps.

Die Cyql App
"In meinem Radsportverein 'TFC Surhuisterveen' habe ich schnell gemerkt, dass unsere Kommunikation deutlich besser sein könnte. Wie viele andere Radsportvereine nutzten auch wir WhatsApp als Kommunikationsplattform. Wenn von 150 Mitgliedern vier an einem Dienstagmorgen eine Ausfahrt machen wollten, mussten die anderen 146 Mitglieder diese Nachrichten über die Startzeit, die Route und die Wahl der Kleidung ebenfalls lesen. Das war alles sehr unübersichtlich.", lacht Slotegraaf.
Als App-Entwickler hatte Slotegraaf die Lösung in Form einer App für Radvereine gleich vor Augen. Die Cyql-App.
"Im Verein war mein IT-Unternehmen bekannt und so kam der Ball ins Rollen. Wir erstellten einen Entwurf für eine Vereins-App, den wir mit acht zufällig ausgewählten Radclubs testeten. Eine kleine Marktforschung vorab, ob unsere Idee überhaupt auf Interesse trifft. Natürlich ahnten wir, dass die Idee ganz gut ist und einen Nerv treffen würde. Die Bestätigung dafür zu erhalten, bestärkte uns."
Das virtuelle Vereinshaus
Die erste Version von Cyql kam 2021 auf den Markt, aber die Idee entstand bereits 2019. Unsere freien Stunden, die nach der Arbeit für unsere Freeds Kunden übrigblieben, investierten wir in die App.
"Ich bin stolz auf das, was wir geschaffen haben", sagt Slotegraaf gut gelaunt. "Cyql ist im Grunde ein virtuelles Vereinshaus, in dem wir uns alle treffen können. Wenn einige Mitglieder eine Ausfahrt planen, sitzen sie im digitalen Sinne gemeinsam im Vereinshaus am Tisch. Sie legen in der App eine Tour an und unterhalten sich in dieser Gruppe, ohne dass die anderen Mitglieder mitlesen müssen. Natürlich kann man sich auch mit dem ganzen Verein austauschen, zum Beispiel zu organisatorischen Themen oder – er lächelt – über das Design der neuen Vereinskleidung.“
Die Nutzung der App wuchs rasant, als die niederländische Tourenradfahrer-Vereinigung (NTFU) die Cyql-App ihren Mitgliedern zur Verfügung stellte. Die monatliche Gebühr für die Nutzung übernahm der Verein.
„Es ist genau das, was Radsportler in Vereinen oder größeren Gruppen brauchen – das habe ich selbst erlebt“, sagt Slotegraaf. "Mit Crowdfunding wollen wir nun international wachsen. Die Idee kommt überall gut an, weil Radsportler sich gerne auf das Radfahren konzentrieren – und eine gute Planung die Grundlage dafür ist.“
Das Cyql-Design
Das Logo von Cyql ist gelb – eine starke Abweichung von den bereits von Kalas für Freed entworfenen schwarzen oder weißen Outfits. Es war also Zeit für eine neue Designrunde!
„Wir haben kreative Köpfe im Unternehmen, die bereits ein Design erstellt hatten. Kalas half uns, unsere Ideen in ein gutes Trikotdesign umzusetzen. Es sollte auf jeden Fall gelb sein. Gelb ist die Farbe des Siegers der Tour de France – natürlich ohne sich irgendwelchen Illusionen hinzugeben“, scherzt Slotegraaf.
"Gelb ist eine schöne, leuchtende Farbe und wenn man als Radfahrer im Straßenverkehr auffällt, umso besser. Auch wir als Unternehmen hinterlassen mit dieser auffälligen Farbe stets Eindruck. Unsere Mitarbeiter, Freunde und auch Cyql-User zeigen mehr und mehr Interesse. Sie nutzen den Kalas Custom eShop, um ihre eigene Kleidung zu bestellen und sie direkt nach Hause liefern zu lassen. Das ist einfach und bequem. Wir geben keine Kaufempfehlungen, weil es eine große Auswahl für jedes Budget und jeden Wunsch gibt – aber wir raten allen, in eine gute Radhose zu investieren. Daran sollte man nicht sparen.“
Mit Cyql in die Zukunft
Eine beliebte und weit verbreitete App sowie auffällige gelbe Radbekleidung waren jedoch nur der Auftakt der Zusammenarbeit. Bei seinem Besuch in Tábor (Tschechien) wurde Slotegraaf klar, wie ähnlich sich die beiden Unternehmen sind – und das inspirierte ihn weiter.
„Im letzten Winter wurde ich von Kalas zu den Cyclo-Cross-Weltmeisterschaft in Tschechien eingeladen. Dabei lernten wir das Unternehmen kennen und sahen, wie detailverliebt der Produktionsprozess verläuft. Die Mitarbeiter fertigen die Artikel mit Leidenschaft, Hingabe und einem Auge für Details. Genau wie wir.“
Das brachte Slotegraaf und seinen Geschäftspartner Kooistra auf die Idee, das Radfahren noch kommunikativer zu machen. Sie möchten den Radsportlern mit der App weitere praktische Services bieten, wie z.B. die Empfehlung der richtigen Kleidung.
"Das Chatten mit den Radfreunden ist immer noch die wichtigste und meistgenutzte Funktion", sagt Slotegraaf. "Allerdings könnten die Funktionen weit über die simple Planung einer Ausfahrt hinausgehen. Man könnte eine Wettervorhersage mit der Tourenplanung verbinden. Oder noch weitergedacht, die Wettervorhersage gleich um eine Bekleidungsempfehlung erweitern. Lang lang? Weste? Regenjacke? Handschuhe? Oder vielleicht doch nur das leichte Sommertrikot, weil es warm wird? Ein Rundum-Service, so dass sich die User nur noch aufs Rad setzen müssen und gleich losfahren können. Denn das war die Ursprungs-Idee von Cyql. Ein Rundum-Service für Radsportbegeisterte, so wie Kalas es seit Jahrzehnten für seine Kunden handhabt.
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